Vorwort
Homburg gilt zurecht als Stadt der
Arbeitsplätze. Homburg ist aber auch die Stadt
des Baumes. Das ist ein interessantes Zusammentreffen
von Ökonomie und Ökologie. Dass beides keinen
Widerspruch darstellen muss, wird in der vorlie-genden
Broschüre verdeutlicht. Obwohl wir über 30.000
Arbeitsplätze und mehrere industrielle Großbetriebe
aufwei-sen, bietet unsere Stadt auch herrliche Naturräume,
teilweise von großer Seltenheit. Die ausgedehnten
Wald-flächen sind dem Einheimischen vertraut und
dem Gast schnell aufgefallen. Auch die Störche
in Beeden haben bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Aber viele werden die Homburger Binnendüne oder
den Ameisenbläuling, um nur zwei Beispiele zu nennen,
vielleicht nur dem Namen nach kennen.
Es gibt viel Neues zu entdecken und
man sieht oft nur das was man kennt. Oder hätten
Sie gewusst, dass es in Kirrberg Orchideen, im Königsbruch
einen Lungen-Enzian und in Jägersburg Moorbirken-Kiefernwälder
und Torfmoos gibt? Die Stadt Homburg lädt Sie mit
dieser Broschüre ein, unsere wunderbaren und sehenswerten
Naturflächen kennen zu lernen. Dies gilt sowohl
für Einheimische, als auch für Gäste.
Gerade für Letztere gibt es auch eine Kurzfassung
dieser Arbeit.
Ich selbst möchte mich an dieser
Stelle bei allen bedanken, die zum Erstellen dieser
Druckschrift beigetragen haben. An erster Stelle natürlich
dem Autor, dem Umweltschutz-beauftragten der Stadt Homburg,
Herrn Dr. Dorda, und Herrn Simon, der in seiner Freizeit
die Layout- und Satzarbeiten erledigt hat. Mein Dank
gilt auch den Naturschutz-beauftragten der Stadt Homburg,
aus deren Reihen die Anregung für die vorliegende
Arbeit kommt. Stellvertretend für alle sei hier
der Sprecher der Gruppe, Herr Eckhard Bell, genannt.
Nicht zuletzt natürlich auch dem Homburger Stadtrat,
der durch die Bereitstellung der finanziellen Mittel
einmal mehr deutlich gemacht hat, dass Umwelt- und Naturschutz
in Homburg gleichberechtigt neben Ansied-lungspolitik
stehen.
Ich hoffe, dass viele Menschen die
Gelegenheit nutzen und die vorliegende Broschüre
nicht nur studieren, sondern auch die beschriebenen
Naturräume erleben werden. Ich wünsche Ihnen
jedenfalls schon heute viel Spaß dabei.
Ihr
Rüdiger Schneidewind
Beigeordneter für Jugend, Umwelt und Verkehr
der Stadt Homburg |